In Deutschland tut sich ja einiges in Sachen Elektromobilität. Das größte Problem ist aber nach wie vor die Infrastruktur der Ladestationen. Der große Vorteil eines Elektrofahrrades gegenüber eines Elektroautos ist natürlich, dass man nicht einfach stehen bleibt wenn der Akku schwächelt, sondern immer noch weiterfahren kann, dann aber mit Muskelkraft. Auch für uns Pedelecfahrer wäre eine großflächige Verteilung von Ladestationen wünschenswert. Öffentlich zugängliche 230 Volt Steckdosen sind aber Mangelware, da hauptsächlich Schnell-Ladestationen für Autos geschaffen werden, die über einen anderen Anschluss verfügen. An diesen Ladestationen kann man sein Elektrofahrrad leider nicht aufladen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) fordert nun eine bundesweite Umsetzung von Ladestationen für Elektrofahrräder. Bis es soweit ist, habe ich noch einen Lade-Tipp. Einfach auf der Tour eine Pause zum Kaffee oder Mittagessen einlegen und ganz nett den Wirt nach einer Lademöglichkeit fragen. Die Chancen stehen gut, dass er zum Verlängerungskabel greift und euch sogar noch fasziniert über euer Elektrofahrrad ausfragt. Die sind nämlich leider immer noch zu selten auf Deutschen Straßen.
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