Auch während der kalten und nassen Wintermonate muss man keinesfalls auf sein lieb gewonnenes E-Bike verzichten. Lediglich ein paar Kleinigkeiten sollten jedoch bei der Nutzung im Winter beachtet werden.
Besonders viel Pflege und Aufmerksamkeit benötigen im Winter die Akkus. Hierzu haben wir bereits ein paar Beiträge hinterlegt. Jedoch gibt es noch weitere Punkte, welche man bei einer Fahrt auf nasser oder verschneiter Straße beachten muss.
Während der Fahrt sollte man bedenken, dass, je nach Beschaffenheit der Straße, die Räder durchdrehen können. Eine Fahrt bei Eis und Schnee ist bei E-Bikes aufgrund des Antriebs mit einer weitaus höheren Wahrscheinlichkeit auf durchdrehende Reifen gekoppelt als bei einem herkömmlichen Fahrrad. Aus diesem Grund ist eine gute Schutzausrüstung von Nöten. Zudem ist auch ein Schutz für die Batterien während der Fahrt äußerst sinnvoll. Diese kann man beispielsweise mit Dämmstoffen wie Neopren umgeben und so vor Kälte und Feuchtigkeit schützen. Auch sollte man Halt bei tiefen Pfützen machen. Diese sorgen nicht nur für nasse und schmutzige Kleidung, sondern können auch der Elektrik schaden.
Auch nach einer ausgiebigen Fahrt mit dem Elektrofahrrad im Winter muss man auf eine spezielle Reinigung und Pflege achten. Wie auch reguläre Fahrräder sollten E-Bikes gereinigt und geölt werden. Bitte keinen Hochdruckreiniger hierzu verwenden. Bei einer solchen Anwendung könnte Feuchtigkeit in die Elektrik gedrückt werden und kann das Pedelec fahruntüchtig machen. Warmes Wasser und passende Pflegemittel sind für eine Reinigung im Winter ausreichen. Abschließend sollte das Rad mit einer Schutzpolitur behandelt werden. Dies schützt auch bei Minusgraden den Lack und sorgt auch im kommenden Frühjahr wieder für viel Spaß und Bewegung mit dem Elektrofahrrad
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