Wieder einmal ist es zu einem Unfall mit einem Elektrofahrrad, genauer mit dem Akku gekommen. Welt.de berichtet von einem 46-Jährigen, der bei der Explosion seines Pedelec-Akkus beim Laden schwer verletzt wurde und per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Erst einmal gute Besserung an den Pedelec-Fahrer, aber beim Lesen des Polizeiberichtes fällt sofort der Ausdruck „Elektrofahrrad Marke Eigenbau“ ins Auge. Natürlich ist aus unserer Sicht nicht klar, ob ein zugelassener Umbausatz für normale Fahrräder verwendet wurde oder ob ein wirklicher Bastler am Werk war. Aber die letze Zeit fällt vermehrt auf, dass sich die Medien auf jeden noch so kleinen Unfall mit Elektrofahrrädern stürzen. Jeder Bastler weiß, welche Gefahr von Lithium-Ionen-Akkus ausgehen kann, wenn diese falsch verwendet werden. Und es fällt schon auf, dass die Unfälle immer nur mit mehr oder weniger selbstgebastelten Akkus passieren. Also, achtet auf Originalakkus und Ladegeräte und vor allem auf das GS-Zeichen in Deutschland.
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