Die große Preisschlacht hat begonnen. Das Netto Pedelec 2012 unterbietet noch einmal die Konkurrenz. Ab Samstag, den 21. April 2012 war das Netto Elektrofahrrad für nur 599,- Euro zu haben, deutlich billiger als das Volks-E-Bike von Fischer und das Cyco-Pedelec von Aldi-Süd. Wer das Angebot im April verpasst hat, bekommt jetzt noch einmal die Chance. Das Netto Elektrofahrrad Angebot kommt vom 2. Juli bis zum 28. Juli noch einmal. Wer an dem Netto Pedelec Interesse hat, kann es über ein Bestellformular, das an den Kassen der Filialen erhältlich ist, bestellen und 10 Werktage später dort abholen.
Netto Elektrofahrrad – Ausstattung
Wie bei den meisten günstigen Pedelecs, handelt es sich auch bei dem Netto Elektrofahrrad ohne Namensbezeichnung um ein Pedelec mit Vorderrad-Motor. Der Rahmen ist 45 cm hoch und besteht aus leichtem Aluminium. Sicherheit bieten Reflektoren und eine vollständige Beleuchtung. Auch eine 7-Gang-Nabenschaltung von SRAM gehört mittlerweile zur Discounter-Pedelec-Standardausrüstung. Der Lithium-Ionen-Akku besitzt nach Herstellerangaben eine Kapazität von 10 Ah und kann in 5-8 Stunden wieder aufgeladen werden.
Unser Fazit
Durch den sehr günstigen Preis ist das Netto Elektrofahrrad natürlich ein Schnäppchen. Allerdings mit Abstrichen. Auch in der Pedelec-Branche gilt natürlich: Man bekommt, für was man bezahlt. Für den Preis von 599,- Euro ist es schon schwierig, ein sehr gutes konventionelles Fahrrad zu ergattern. Die Nachteile eines Vorderrad-Motors haben wir schon in unserem Motorenvergleich erläutert. Dann läuft der Motor nur mit 24 Volt, was auch nicht mehr ganz dem Stand der Technik entspricht. Nichts desto trotz bekommt man bei Netto ein alltagstaugliches Pedelec zu einem unschlagbaren Preis, etwa für die morgendliche Strecke zur Arbeit oder für eine gelegentliche Radtour. Wer mit seinem Pedelec sehr sportlich unterwegs ist, oder gar Mehrtagestouren plant, sollte etwas mehr in sein neues E-bike investieren.
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